Das digitale Thermo- und Hygrometer besitzt einen Messpunkt, der sich direkt am Gerät befindet.
Das Gerät speichert sowohl die minimal und die maximal gemessene Temperatur in deinem Anbauraum.
Beide Werte können mit einem einfachen Knopfdruck (Memory Taste) abgerufen werden.
Neben der Temperatur misst das digitale Thermo- und Hygrometer auch die Luftfeuchtigkeit in der Anbauumgebung,
auch hier liefert das Gerät auf Knopfdruck minimale und maximale Feuchtigkeitswerte.
Durch entsprechende Löcher an der Rückseite kann das Gerät einfach an der Wand montiert werden.
Durch eine Klappe über dem Batteriefach wird ein einfaches Aufstellen,
zum Beispiel auf einem Tisch, ermöglicht.
- 1 Messpunkt direkt am Gerät
- Datum- und Uhranzeige
- mit Speicherfunktion (min/max)
- Temperaturbereich -10°C bis +50°C
- Feuchtbereich 20% - 99%
- großes Display
- einfache Bedienung
- Maße ca.: 9,6 x 10,5 x 2,1cm
- inklusive 1x Batterie 1,5V AAA
- Hinweise gemäß Batteriegesetz -> Batteriegesetzhinweise
| Versandgewicht: | 0,40 kg |
Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind in der Pflanzenzucht zwei sehr wichtige Faktoren, die du nicht vernachlässigen solltest. Gerade im Indoor Anbau gehört ein Thermo- und Hygrometer in die Grundausstattung eines jeden Hobbygärtners.
Erst mit der Bestimmung der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit kann ein bestmögliches Klima in der Anbauumgebung geschaffen werden.
Die optimale Temperatur liegt zwischen 22° und 26° Celsius. Ab 28℃ fangen ätherische Öle an zu verdampfen und je nach Pflanzenart kann eine Temperatur ab 33° Celsius schon kritisch für das Wohlbefinden einer Pflanze sein.
In der Nachtphase kann es in der Anbauumgebung ruhig deutlich kühler werden, die Temperatur sollte aber 11° Celsius nicht unterschreiten. Wie bei zu hohen Temperaturen stellen Pflanzen bei zu geringen Temperaturen irgendwann das Wachstum ein und bei noch kälteren Temperaturen gehen sie sogar ein.
Für den Pflanzenstoffwechsel ist die relative Luftfeuchtigkeit ein sehr wichtiger Faktor, denn bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit können Pflanzen weniger Wasser über die Blätter verdunsten. Bei einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit werden Pflanzen dagegen sehr viel Wasser freisetzen. Ist die Luft viel zu trocken werden Pflanzen um einer Austrocknung entgegenzuwirken fast kein Wasser mehr verdunsten.
In der Wachstumsphase ist eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40% und 60% ratsam, denn dabei fühlen sich Pflanzen am wohlsten. Um Schimmel an den Blütenständen zu vermeiden kann in der Blütephase mit geringerer Luftfeuchtigkeit agiert werden.
Man sollte versuchen die Luftfeuchtigkeit weitestgehend konstant zu halten, damit die Pflanze immer die gleiche Menge an Wasser verdunsten kann. Somit erhältst du auch mehr Stabilität bei den Gießzeiten, da der Wasserverbrauch der Pflanze recht konstant bleit.
Die angegebenen Temperatur- und Feuchtigkeitswerte können natürlich nur Richtwerte darstellen, da verschiedene
Pflanzenarten auch unterschiedlich reagieren. Wenn dein Anbauraum permanent zu hohe Temperaturen aufweist,
solltest du über die Installation einer Cool Tube oder eines Air-Cooled-Reflektors nachdenken, da diese Beleuchtungssysteme entstehende Hitze aus dem Anbauraum abführen. Auch eine Verlagerung des Standorts kann alternativ in Erwägung gezogen werden.
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